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Die Eidechse und der Schmetterling

Ein bunter Zauberschmetterling trifft auf eine Eidechse.

Du Eidechse warum leuchtest du denn so in der Sonne und warum ändert sich deine Farbe mit all den Reflexionen?

Die Eidechse dreht träge ihren Kopf und sieht den Schmetterling durch ihre schmalen Augen an.

Nicht jedes Tier ist von sich aus schon so bunt und zauberhaft wie du. Ich leihe mir die Farben und die Wärme von der Sonne. Und im Sonnenlicht ist jede Farbe vorhanden. Und je nachdem wie ich mich drehe und Licht in mir aufnehme und abgebe, so entstehen neue Farben, neues Licht.

Aber sag Schmetterling, wie bringst du die Luft rund um dich herum ins schwingen, sodass du leicht und gleitend darauf schweben kannst?

Wenn ich dir, Eidechse jetzt sage dass ich grad zu dir geflogen bin, weil ich deine Lichtqualität bewundere, die ich im Außen beobachte, erkenne ich nun mit deiner Intention zum Sonnenlicht deinen Lichtkern im Inneren. Diese Luft um mich herum macht genau so ein Leuchten aus, einem Lichtkern wie du , Eidechse , so leicht wie Glitzerstaub auf dem ich schwebe. Und deswegen danke ich dir für deine Lichtqualität die meine bunten Flügeln sanft tanzen lassen.

Eidechse, würdest du einmal wagen mit auf einen sonnendurchflutenden flatterhaften Schmetterlingsflug mitzukommen?

Die Eidechse denkt und schweigt. Sie liegt gern in der Sonne und schwimmt in der Wärme der Farben. Und ihr gefallen die luftvollen Tänze des Schmetterlings sehr, und er träumt von bewegendem fliegen im Wind.

“Ich würd gern” sagt die Echse,

“Doch kann ich nicht fliegen und würdest du mich tragen, so könntest du all diese Salti und Pirouetten nicht wagen.

Und ich freue mich so sehr zu sehen wie du die machst.

Und ich weiß nicht wie ich mich verwandle .”

Da antwortet der Schmetterling:

“Ja aber Eidechse du musst ja nicht so fliegen wie ich.

Ich habe den Luftraum der mich trägt,

Du aber hast die wärmende Sonnenerde die dich bei jedem Schritt in deinem Lichtkern fliegen lässt.

Worauf wartest du?

Was brauchst du?

Was würdest du?

Wann willst du loslassen?

– Jubalu & Blakob

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