Meer spüren.
Mehr fühlen.
Meer riechen.
Mehr schmecken.
Meer sein.
Mehr leben.
Meer sehen.
Mehr fließen.
Meer hören.
Mehr singen.
Meer tauchen.
Mehr laufen.
Meer berühren.
Mehr herzen.
-Jubalu
Meer spüren.
Mehr fühlen.
Meer riechen.
Mehr schmecken.
Meer sein.
Mehr leben.
Meer sehen.
Mehr fließen.
Meer hören.
Mehr singen.
Meer tauchen.
Mehr laufen.
Meer berühren.
Mehr herzen.
-Jubalu
…in Entfaltung…
Heller weißer Mond
Über dunklem grün
In der Mitte verwischen sich die PastellFarben
sanft Werden sie auf der Palette gestrichen,
Eine Vogelschar trägt sie weiter
Wie ein einzelner Pinselstrich
Weit und hoch
Ein Stern wie ein Funken
Versprüht einen Zauber
Teil des Kunstwerks
Meine Augen verlieren sich
Unter Blätterrausch
-Jubalu
Luft braucht Atmung.
Erde braucht Entstehung.
Luft braucht Erde, um sich gehalten zu fühlen. Erde bietet Raum. Hier kann alles sein. Im Wirbel und im Reinen. Schwer zu leicht. Die Erde lässt entstehen, wachsen, aufblühen, reifen, fliegen, tanzen, hoch hinaufschwingen, ermöglicht ein Auflösen und einen Neuanfang, lässt erden. Alles kann sein wie es gerade ist. Die Erde hat immer ein Maß.
Wirbelwind kann stark sein, schnell sein, zu Sturm werden, sich in einem einzigen Bann hin
und her bewegen, nach oben, zur Seite, kann vieles einfangen. Manchmal zu viel, so dass es keine Richtung gibt, kein Finden im Raum, Atemstillstand.
Darum ist die Erde da, die den Wirbelwind besänftigt, kleiner werden lässt, ruhiger.
So dass nur noch leichte Windbrisen wehen, kein Sturm mehr da ist, Stille einkehrt, Öffnung entstehen kann. Raum bietet Atmung. Atmung lässt spüren.
Erde braucht Luft, um Neues entstehen zu lassen, um Verankertes zu lockern und Frische in das Bestehende vorbeiziehen zu lassen. Luft schnuppert in Festes und Pures rein, ermöglicht Neuaufdeckung, zieht vorbei und hinterlässt Spuren. Luft findet ihr Maß durch die Erde, die ihr Maß angibt. Luft bekommt Halt von der Erde. Erde bekommt Wandel durch die Luft.
-Jubalu
Da. Da ist es.
Was?
Was ich sehe.
Wo?
In dir.
Und?
Da bin ich.
Wieviel ich?
Was da ist.
Ein Spiegelbild?
Ein Bild im Spiegel.
Wieviel?
Weit.
Du siehst mich also?
Ich sehe dich.
Dann sehe ich dich?
Du siehst mich.
Sind wir durchsichtig?
Bist du Glas?
Ich bin klar und transparent.
Bist du ein Kristall?
Funkle ich etwa?
Du leuchtest.
Dann leuchtest du auch?
Ich leuchte.
Und die anderen?
Siehst du sie auch?
Ich sehe andere Spiegel.
Von dir?
Von mir in dir
von dir in mir
von ihnen in mir
von mir in ihnen
von ihnen in dir
von dir in ihnen
Ist das das Ganze?
Ein Wir im Ganzen?
Ein Ganzes Wir.
-Jubalu
Leiser Prasselregen
In all den Bergen
Perle für Perle
Mit der Stille der Sterne
Tannen die wehen
In glühenden Laternen
Sie singen im Wind
Und hören bestimmt
Die tiefe Stimme der Ferne.
-Jubalu
Glasperlender Regentanz
In lebendiger Schönheit
Jede einzelne Perle hat ihren Richtungstanz
Impulsiv
Intuitiv
Weich
Vereint werden sie zu kristallklaren Spiegelfenstern.
-Jubalu
Der frische Duft liegt in der Luft
Von früheren Kindheitserinnerungen geschmückt
Verlier ich mich in der Traumkluft
In Herzensweiche beglückt.
Der Zauber am Morgen
Bringt das Tageslicht
In mir noch verborgen
Lass ich mir von dir berichten
Wie du dich geborgen fühlst
In deinem eigenen Lichte.
Ich lauf hinauf im Gegenwind
Du hältst mich im Sonnenweg
Und siehst das leuchtende Zauberkind
Schaukelnd tanzen wir im Lebensweg.
-Jubalu