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Dieses verdammte Mehr

Dieses dichte Gefühl was dich antreibt zu streben.

Nach mehr.

Das dich im inneren mit deinem Gefühl begegnen lässt das zu lange geschlummert hat.

Vielleicht auch Emotionen die sich gerade begegnen und sich im Spiegel anschauen.

Oder auch Empfindsamkeiten die sich zum ersten mal begegnen und anschnuppern wollen.

Doch auch Berührungen die sich schon so lange sträuben sich wirklich anzuschauen.

Wirklich einander zu fühlen, zu sehen, zu riechen, zu schmecken und hören. Weil da etwas fehlt.

Aber was? Es stellt dich ganz klar vor einen neuen Raum. Einen Raum der zu ist. Aber den du scharf sehen kannst.

Bewusst. Doch bist du noch am beschnuppern und herumwerkeln wo der Eingang ist und was es braucht um endlich mit beiden Schritten diesen verdammten Raum zu betreten.

Braucht es einen federleichten Stupps? Braucht es ein hämmerndes Gepoche? Braucht es ein Anstreicheln und Umarmen? Braucht es eine laute Stimme? Verwandlung von Emotionen in Gefühlen und doch Gefühlsausbruch, um Emotionen überhaupt wahrzunehmen?

Wahrzunehmen was sich denn da alles versammelt hat, vor diesem festen Raum?

Braucht es einen Emotionshammer, eine Emotionslupe, ein Emotionsmaßstab, ein Emotionsbleifstift, eine Emotionsfarbe, ein Emotionsgeschirr. Emotionsbegutachter. Was?

Braucht es erstmal Verwandlung von alten Räumen?

Wieder das Erfühlen wie sich solche neue Räume überhaupt wahrhaftig anfühlen können?

Wieviele Emotionen fliegen um dich herum?

Kannst du sie greifen und vereinen, kannst du sie wieder fliegen lassen?

Ein leises Hallo, was dich wieder erwachen lässt aus diesem alten Traum der dich schon zu lange verfolgt, ankettet und aufhält. Zu diesem neuen Raum. Den du fühlst. Ja er ist da. Da vor dir.

Was würdest du gerne mitnehmen in diesen Raum?

Genügt es sich selbst im Spiegel anzuschauen oder braucht es mehrere Verhältnisse?

Ein Verhältnis zur Natur. Zu Aktivität. Zu Tätigkeit. Zu Hobbys. Zu Bewegung. Zu Entspannung. Zu Sein. Zu Schlafen. Zu Essen. Zu Trinken. Zu sich sicher fühlen. Zu Menschen. Und und und. Und was?

Zu Menschen die dich im Tiefsten Inneren fühlen lassen. Seiten hervor bringen, an denen du lernen kannst sie zu lieben. Die dich gut und schön und stark und schwach fühlen lassen. Es braucht diese Menschen die diese Seiten in ein Verhältnis setzen.

In welchem Maße braucht es das Außen um das Innere immer wieder erwachen zu lassen, in einem Moment, in einer Intensität und auch Qualität?

Qualität.

Wieviel Erleben brauchst du?

Wie tief, wie weit, wie lange?

Es ist wie bei der Pflanze und der Sonne und dem Regen. Wann braucht es wieviel von wem?

-Jubalu

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Natur – und Körperraum

Wo nimmt ihr euch ein Stück Natur mit in einen Raum?

Natur

Naturraum.

Was bedeutet für euch Naturraum?

Passives Schauspiel?

Oder aktive Anverwandlung?

Außeralltäglich und nur kontemplativ?

Das vergessen des Intuitiven : Ich gehe in die Natur , in eine Resonanz.

Das Feinfühlige, das Spüren von.

Brauche ich Natürlichkeit? Wo suche ich sie auf?

Bewegung vom Körper im Naturraum.

Schneeraum

Frühlingsraum

Sommerraum.

Herbstraum.

Wie bewegt sich der Körper im Naturraum, was sucht er intuitiv auf?

Wo wollen wir uns wahrnehmen in der Natur?

Wo zieht es uns hin? Wo ziehen unsere Sinne uns hin?

Auf welche Sinne greifen wir bewusst wann zurück?

Verbindung. Zwischenmenchlichkeit. Sensibilität für Körper und Umgebung. Raum. Körper und Natur.

Netzwerk im Sinne der Natur.

NaturKörperMenschNetzwerk.

Wie verbinde ich mich mit der Natur?

(Forschungsarbeit. to be continued.)

-Jubalu

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Rote Beeren

Rot im glitzernden Grün
Zwischen Blau
Unter Blätterrausch.

Eine Katze
Eine Elster
Ein Pferd
Zwei Vögel.

Geräuschskulisse.

Blüten welken
Blätter fallen
Der Himmel im goldenen Farbenkino.

Himmel dicht an der Erde
Die Sonne, leicht schüchtern, verwandelt die Morgenmelodien in ein Quartett.

Gefüllter Morgenzauber
Dahin
Schnell verflogen
doch verweilend im eigenen Zauber weiter schwingend.

Damit dus weißt
Wir sind hier
Doch auch manchmal woanders
Die Schwelle sind wir.

In letzter Entscheidung
Laufen wir los
Und erwärmen unsere Herzen
Durch unser Vertrauen verreisen wir im
Abenteuer und erleben Herausforderung
Die den Zauber umarmt.

Ins Unendliche um endlich das Eigentliche zu begreifen
Worin wir kneifen
Und doch auch bleiben.

-Jubalu

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Weltposaune

Leicht erreicht
Bloß gereicht
Abgegleicht
Übelst bleich

Doch ein Reich
Inmitten weich
Ich muss gestehn
Es reicht.

Doch blüht der Traum
Dann lass ihm Raum

Tasten kreisen
Inmitten deiner Reise

Verbunden im Bestaunen
In der unendlichen Weltposaune.

-Jubalu

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Zwischendrin

Zwischendrin in Wiesen
Ein Weg
Wald.

Ich gehe in den Wald
Durchquere den Wald
Genieße jeden einzelnen Baum.
Verweile, gehe weiter bis zur Aussicht
Überblick über Wege und Hügel
Bleibe stehen im Zwischenpfad.

Von einem Wald zum nächsten Wald bin ich in Bewegung
Entscheide wann und ob ich den nächsten Wald betreten möchte.
Mit welchen Schritten gehe ich hinein?

Ich beobachte einen Vogel der über dem Tal schwebt
und seine Flügel dem Wind hingibt.
Schmetterlinge die sich küssen im Tanz und Spiel.

Mein Schatten in der Wiese.

Eine Biene die sich auf eine weiße Plüschblume niederlässt und anschmiegt.
Eine Heuschrecke die durch die Grashälme ihre Sprünge macht.

Wieviele Schritte macht der Wind?

Wieviele Schritte fliegt ein Vogel?

Der Himmel malt weiße bogenförmige Wolkenstreifen die sich nicht berühren,
Doch sind sie lang und weit und weich.

-Jubalu